On Track Night bringt rasante Rennen und Olympianormen nach Wien

Bei der Track Night Vienna, der zweiten Ausgabe der On Track Nights, der weltweiten Laufserie von On, gingen über 400 Athleten in 23 spannenden Rennen auf die Strecke, mit vielen Bestzeiten und neun Olympianormen.

Wien, Österreich, 23. Juni 2024. Im Schatten des prestigeträchtigen Ernst-Happel-Stadions fand die Track Night Vienna auf der LAZ-Wien-Bahn statt. Die Athletinnen und Athleten lieferten eine Weltklasse-Show mit neun Olympia-Normen, angefeuert von einem ausverkauften Publikum. Ab 14:00 Uhr war der Tag vollgepackt mit Wettkämpfen, die von der Vereinsebene über die Österreichischen Meisterschaften bis hin zu Eliterennen mit Athleten reichten, die für ihr Ticket nach Paris liefen. Die Zuschauer waren eingeladen, die Athleten auf der Strecke in den mittlerweile kultigen On Track Night-Tunneln anzufeuern, was für beste Stimmung auf der Strecke sorgte und den Mythos widerlegte, dass Laufen kein Zuschauersport ist.

Ein Vorgeschmack auf die Spitzen-Leichtathletik für Hobbyläufer

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Die ersten beiden Läufe des Tages waren gemischte 5000m-Läufe mit unterschiedlichem Tempo und boten den Vereins- und Hobbyläufern die Möglichkeit, das zu erleben, was Spitzenathleten als Beruf ausüben. Angefeuert von den Zuschauern legten die Läuferinnen und Läufer in der brütenden Hitze Wiens die 12 Runden zurück. Die angenehmen Tempi und der offene Charakter der Läufe lockten viele lokale Vereinsläufer und Laufkollektive an, die sich auf der Strecke tummelten und die ausgelassene Stimmung im Anschluss genossen.

Olympische Normen im 5000m-Lauf

Unter dem Einfluss des Wavelights kämpften die Athleten in den 5000-m-Rennen der Elite um die Podiumsplätze, vor allem aber um die Olympianormen. Die Frauen legten den Grundstein für einen olympischen Standard mit einem Sprintfinish zwischen Likina Amebaw (ETH) und Margaret Chelimo Kipkemboi (KEN) um den Sieg, wobei beide unter der Norm von 14:52,00 blieben. Als Dritte durchbrach Francine Niyomukunzi (BDI) ebenfalls die magische Marke und beendete das Rennen und das Podium in einer Zeit von 14:44,97.

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Als die Sonne über der Strecke unterging, gingen die Elite-Männer an den Start ihres 5000-Meter-Laufs. Mit der Norm von 13:05,00 Minuten im Hinterkopf gingen sie unglaublich schnell los und liefen bereits in der ersten Runde vor der ersten Welle. Im Laufe des Rennens wurde das Tempo langsamer, aber die Entschlossenheit der Athleten, ihr Ticket nach Paris zu lösen, war ungebrochen. Am Ende war es Oscar Chelimo vom On Tuscany Camp, der das Zielband in einer Zeit von 12:59,19 durchbrach, gefolgt von Telahun Haile Bekele in 13:00,95 und Aron Kifle (ERI), der genau die magischen 13:05,00 lief.

Oscar Chelimo: "Es ist unglaublich, was hier heute passiert ist. Wir wurden von den Zuschauern getragen, wir wurden immer schneller. Es ist ein Traum, den Olympischen Spielen in Paris jetzt näher zu sein. Ich bin einfach nur glücklich, glücklich, glücklich."
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On-Athleten dominieren die 800m-Läufe

Viele On-Athleten standen bei den 800m-Läufen im LAZ Wien an der Startlinie.

Im olympischen Feld der Männer löste der Australier Peyton Craig, Mitglied des On Athletics Club Oceania, mit einer Zeit von 1:44,12 sein Ticket nach Paris. Zusätzlich sicherte sich Craig auch einen neuen Kontinental-Rekord und einen australischen U20-Rekord über 800 m. Dicht gefolgt wurde Craig von seinem On-Kollegen Corentin Le Clezio (FRA), der sich mit 1:44,25 ebenfalls die Olympianorm sicherte. George Mills vom On Athletics Club Europe rundete das Podium ab, indem er die Ziellinie in 1:46,11 überquerte, nur wenige Wochen nach seinem Erfolg in Rom über die 1500 m.

Peyton Craig: "Das ist der coolste Tag in meinem Leben. Es ist verrückt, hier die Olympianorm zu knacken. Ich hätte das nie gedacht, nie erwartet, es ist unglaublich."
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Ein ähnliches Kunststück gelang bei den olympischen Frauen, wo drei On-Athletinnen auf dem Podium standen. Bendere Oboya vom On Athletics Club Oceania lief eine neue persönliche Bestzeit von 1:58,56 und unterbot damit zum zweiten Mal die Olympianorm. Ihr folgten Charlotte Pizzo (FRA) mit einer Zeit von 1:59,99 und die bahnbrechende australische Läuferin Claudia Hollingsworth in 2:00,02.

Bendere Oboya: "Die Bedingungen hier sind einfach fantastisch, die Zuschauer pushen einen einfach nach vorne. Es war heute das perfekte Rennen für mich, das hatte ich nicht erwartet. Ich bin überwältigt, das Limit für Paris erreicht zu haben."
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Steeple Chasers unter dem Jubel der Zuschauer

Trotz der Hoffnungen auf weitere Olympianormen im 3000-m-Steeple-Chase-Rennen erfüllten sich diese nicht, da weder die Elite-Männer noch die Frauen die magische Zeit erreichten. In den olympischen Rennen gab es einen Doppelsieg für Marokko, denn Ikram Ouaazi und Faid El Mostafa gewannen ihre jeweiligen Rennen. Im 3000-m-Hindernislauf der Elite Männer, das in 8:45,00 Minuten absolviert wurde, siegte der Spanier Roger Suria. Die Zuschauer strömten zum Hindernislaufbecken, genossen das Spektakel und feuerten alle Läuferinnen und Läufer auf ihren Runden an.

Sebastian Frey und Sandra Schauer krönen sich zu österreichischen 5000m-Meistern

Kombiniert mit dem 5000m-Eliterennen der Männer und dem 5000m-Lauf der Frauen in 16:15,00 wurden die österreichischen 5000m-Staatsmeisterschaften ausgetragen. Bei den österreichischen Männern krönte sich On-Athlet Sebastian Frey mit einer Zeit von 13:29,04 zum österreichischen 5000m-Meister, vor Andreas Vojta (13:41,44) und Kevin Kamenschak (14:00,63). ​ Bei den Damen ging es auf den letzten Metern noch einmal eng zu: Sandra Schauer setzte sich in einer Zeit von 16:34,50 Minuten vor Cordula Lassacher durch. Nada Ina Pauer komplettierte das Siegerpodest mit einer Zeit von 16:40,74.

Alle Ergebnisse finden Sie hier.

Hochauflösende Presse-Bilder sind hier und Athleten-Photos hier zum Download verfügbar (Bildnachweis: ©asp:ɛkt by On)

Nächster Halt: Paris

Nach der Veranstaltung in Wien zieht die On Track Night-Serie weiter nach Paris, wo Läufer und Zuschauer zum FAST5000 eingeladen sind. Die Veranstaltung ist ein Highlight im Kalender der Pariser (und französischen) Laufszene. Sie findet am Samstag, den 6. Juli 2024, statt und umfasst Läufe über 1500 m, 3000 m und 5000 m. Weitere Einzelheiten finden Sie hier.


Über On

On wurde 2010 in den Schweizer Alpen mit der Mission geboren, den menschlichen Geist durch Bewegung zu entfachen - eine Mission, die die Marke auch heute noch leitet. Vierzehn Jahre nach der Markteinführung bietet On branchenweit bahnbrechende Innovationen bei Premium-Schuhen, -Bekleidung und -Accessoires für High-Performance-Laufsport, Outdoor, Training, Ganztagsaktivitäten und Tennis. On's preisgekrönte CloudTec® Innovation, zielgerichtetes Design und bahnbrechende Fortschritte in der Kreislaufwirtschaft haben eine schnell wachsende globale Fangemeinde angezogen - und inspirieren die Menschen zum Erforschen, Entdecken und Träumen von On.

On ist in mehr als 60 Ländern weltweit vertreten und arbeitet mit einer digitalen Gemeinschaft auf www.on.com.

 

 

 

 

 

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