Von Brisbane bis Berlin - On Athleten auf den Podien der Welt
Tsigie Gebreselama und Chelsea Sodaro stehen auf dem Podium, Ben Buckingham und Claudia Hollingsworth sind neue australische Meister.
Zürich, Schweiz, 02. April 2023 - An diesem Wochenende standen Athleten in verschiedenen Disziplinen von Brisbane (Australien) bis Berlin (Deutschland) auf den Podien der Welt.
Tsigie Gebreselama und Dominic Lobalu für On an der Spitze beim Berliner Halbmarathon
Rund 36.000 Teilnehmer und ein Elitefeld mit großen Namen versprachen für die diesjährige Ausgabe des Berliner Halbmarathons ein spannendes Rennen. Ähnlich wie beim Marathon im Herbst wurden auch beim Berliner Halbmarathon in der Vergangenheit schnelle Zeiten gelaufen. Die Streckenrekorde stehen bei 65:02 für Frauen (Sheila Kiprotich Chepkirui im Jahr 2022) und 58:42 für Männer (Eric Kiptanui im Jahr 2018). Die Veranstaltung enttäuschte nicht.
Team On war mit insgesamt sieben Athleten vertreten: Tsigie Gebreselama (ETH), Dominic Lobalu (CH), Zerei Kbrom Mezngi (NOR), Tom Gröschel (GER), Patrick Kipngeno (KEN), Simon Dudi Ekidor (KEN) und Morgan Le Guen (CH). Vor allem Gebreselama und Lobalu beeindruckten mit ihren starken Leistungen, die sie auf den Plätzen zwei und vier beendeten.
Nachdem Tsigie Gebreselama das Rennen bei stürmischen, schwierigen Bedingungen lange Zeit angeführt hatte, wurde sie für ihre Arbeit nicht belohnt, da sie einem späten Angriff der Britin Eilish McColgan nicht standhalten konnte. Dennoch überquerte die junge Äthiopierin die Ziellinie in 1:06,13 und blieb damit nicht weit von ihrer persönlichen Bestleistung von 1:05:46 entfernt, die sie im vergangenen Jahr in Valencia aufgestellt hatte.
Bei den Männern war eine Spitzengruppe darauf aus, den Streckenrekord zu brechen, und die On-Athleten Dominic Lobalu und Zerei Kbrom Mezngi mischten eine ganze Weile mit, bis Mezngi sich als Erster von der Gruppe lösen musste. Lobalu konnte zwar noch etwas länger dranbleiben, konnte aber letztlich nicht mit dem Tempo des Siegers Sebastian Sawe aus Kenia mithalten, der den Streckenrekord nur knapp verfehlte und in 0:59,01 Minuten ins Ziel kam.
Lobalu belegte in 1:00:17 einen starken vierten Platz, während Mezngi mit 22 Sekunden Rückstand in 1:00:39 Fünfter wurde. Morgan Le Guen komplettierte das gute Mannschaftsergebnis auf Platz 12 (1:01:55), Simon Ekidor wurde 13. (1:02:12) und Tom Gröschel 28. (1:04:21).
Chelsea Sodaro kehrt stark zurück mit zweitem Platz beim Ironman Oceanside 70.3, Findlay Fünfte
Zu den Triathleten, die beim Ironman 70.3 Oceanside in Kalifornien an den Start gingen, gehörten Paula Findlay (CAN) und die amtierende Ironman-Weltmeisterin Chelsea Sodaro (USA) in ihrem ersten Rennen seit ihrem Kona-Triumph. Nach dem Schwimmen lagen Sodaro und Findlay auf den aussichtsreichen Plätzen fünf und drei mit einem Rückstand von eineinhalb Minuten auf die führende Schwimmerin Holly Lawrence. Eine starke Radfahrt brachte die beiden mit den Zwischenpositionen zwei und vier, +0:04 und +0:21 hinter der Führenden Kat Matthews, in die Nähe eines guten Ergebnisses. Die starke Läuferin Chelsea Sodaro setzte sich im abschließenden Laufrennen von Findlay und Matthews ab, musste sich aber der Kanadierin Tamara Jewett, der stärksten Läuferin des Tages, geschlagen geben, die den Sieg errang. Sodaro belegte mit einem Rückstand von 1:21 Minuten auf Jewett den zweiten Platz, während Findlay nach einem harten Laufabschnitt mit Rang fünf knapp am Podium vorbeischrammte.
Ben Buckingham und Claudia Hollingsworth holen australische nationale Titel in Brisbane
Am Freitag holte sich Ben Buckingham vom OAC Oceania mit einem kühnen Schachzug auf dem letzten Kilometer des 3000-Meter-Steeplechase der Männer seinen ersten australischen Titel überhaupt. Buckingham setzte sich gegen den amtierenden Meister Matthew Clarke durch und überquerte die Ziellinie in einer Zeit von 8:40,52 Minuten, nachdem er in den ersten Runden ein langsameres Tempo anschlug.
Am selben Tag gewann Claudia Hollingsworth, eine Teamkollegin des OAC Oceania, das Finale der unter 20-Jährigen über 800 m. Sie siegte in 2:04,24 und mit deutlichem Vorsprung vor der Zweitplatzierten Sayla Donelley, die in 2:05,91 Silber gewann. Doch Hollingsworth war noch nicht fertig. Im U20-Finale über 1500 m zwei Tage später wiederholte sie ihre starke Leistung und wurde erneut Erste, dieses Mal in 4:19,17 und zwei Sekunden vor Donelley.
Hochauflösendes Bildmaterial zur redaktionellen Nutzung hier (Bildnachweis: On).
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